1. |
Nix
03:47
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Keine Eltern
Keine Brüder und Schwestern
Kein Hier und Jetzt
Kein Morgen von Gestern
Kein Gott, keine Frauen
Kein Zuhause
Noch eine Rolle Papier
Sonst ham wir nix zu verlieren
Wir haben keine Gesichter
Wir sehen keine Farben
Brachen längst mit Freunden
Wir, bedeckt mit Narben
Sind bloß streunende Hunde
Keine Helden
Und in der Buchs' ziept es unangenehm
Nix mehr zum Arschabwischen
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2. |
Der Kommutus
03:00
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Pendler der Schächte, Kanäle, Fabriken
Wie Schuppen von Augen, Zauber der Antike
Halb- erträumt Beischlaf, die Liebe vertane
Am Horizont digitale Ozeane
Fangen einen Tropfen
Keiner stoppt doch den Fall
Wünschte käme Wasser
Es kommt doch nur ein Schwall
Atme die Krankheit, warm, heiß’ Smog willkommen
Fanfaren, Paraden, krach' Städte, schmeiß' Bomben
Kriechend, vermodernd in verstrahlten Gräbern
Verscharrt sind die Hoffnung, die Schönheit, die Kinder
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3. |
Sargpause
03:44
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4. |
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Zenit erklommen
Entschwärztes Land
Gaul verendet
Hört der Fee Gesang
Dürregekrümmt
Mit Licht bestäubt
Tränenkruste
Grün und eingebläut
Knisternde Statik
Ölspur im Bett
Sachtes Flehen
Strahl doch endlich weg
Ein letzter Zahn
Köstlicher Sand
Scheinst unsinkbar
Mama, vielen lieben Dank
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5. |
Tote Planeten
04:31
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Dieser Tod gehört sich
Vornehm schweigendes Veto
Graue Augen, geschlossen
Wie Venusfliegenfallen
Kuss eines Kalibers
Bitternis schäumt im Rachen
Die Planeten einst wachten
Gold'ne Zeit, im Schlund der Verschwendung
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